Neue internationale Kooperation: Die Angewandte Mineralogie wird akademischer Partner im globalen Forschungsnetzwerk INNOVANDI

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Zement und Beton als
nachhaltiges Baumaterial?

 

„Es braucht eine herausragende, weltweite Kraftanstrengung um den Klimawandel zu bremsen!“ – Diese Aussage ist in aller Munde. Beton ist nach Wasser die am häufigsten vorkommende Ressource der Welt – oder anders ausgedrückt: das am häufigsten verwendete, Mensch-gemachte Material auf unserem Planeten. Daher ist eine globale Zusammenarbeit und eine gemeinsame „Kraftanstrengung“ gerade in der Zement- und Betonbranche mitentscheidend für unsere Zukunft.

Im Jahr 2018 wurde die Global Cement and Concrete Association (GCCA) gegründet, mit dem erklärten Ziel entscheidende Verbesserungen und Innovationen im Bereich der nachhaltigen Entwicklung dieser Baustoffe zu erreichen – und daraus folgend die langfristige Senkung der CO2-Emission. Unter ihrer Federführung wurde 2020 das globale Forschungsnetzwerk INNOVANDI ins Leben gerufen. Das Ziel: die Zement- und Betonindustrie mit den führenden wissenschaftlichen Institutionen zusammenzubringen. Der Lehrstuhl für Angewandte Mineralogie der FAU, der nun bereits seit mehr als 40 Jahren im Bereich der hydraulischen Bindemittel forscht, freut sich sehr, nun offiziell seine Partnerschaft in dem globalen Forschungsnetzwerk INNOVANDI vorzustellen.

„Beton ist mehr als ein Baustoff!
Er verbindet Gemeinschaften, ist Grundlage für ein Zuhause, fördert den Handel
und eröffnet die vielfältigsten Möglichkeiten für uns Menschen.“ 
(nach INNOVANDI)