LEG News

In Zusammenarbeit mit dem MARUM, Bremen, findet vom 18.8. bis 5.9.2023 eine Forschungsfahrt mit der FS Meteor in die Umgebung von Milos statt, um die dortigen Hydrothermal-Vorkommen zu kartieren und ihre  Zusammensetzung zu untersuchen. Die Auswirkungen dieser untermeerischen „heißen Quellen“ auf die spezielle Biologie in solchen Habitaten werden ebenso untersucht wie die Geochemie von Gesteins- und Sedimentproben in diesen Bereichen. 

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Papua-Neuguinea, 2023 - FS Sonne - Ausfahrt SO299 Unter der Leitung zweier ehemaliger Erlanger Geowissenschaftler, Dr. Brandl (GEOMAR Kiel) und Prof. Dr. Beier (Universität Helsinki), startete am 7.6.2023 die Expedition mit dem Forschungsschiff Sonne in Townsville (Australien). Ziel ist die Erforschung der Vorgänge im Tiefseegebiet um Papua-Neuguinea, die zur Bildung der weltweit größten Kupfer- und Goldlagerstätten führten. Mit an Bord sind die GZN-Angehörigen Jan Falkenberg (Doktorand) und die beiden Masterstudierenden Julia Wenske und Egor Riemer.

Vom 3. bis 6. April findet am GeoZentrum ein internationaler Workshop zum Einsatz tragbarer Analysegeräte wie Röntgenfluoreszenz- oder Raman-Spektroskope bei der Exploration von Metall-Lagerstätten statt. Der Workshop ist Teil des ERASMUS+ Projekts ARTEMIS mit Beteiligung von Dozierenden und Promovierenden der Universitäten Nancy, Athen, Thessaloniki, und Bratislava sowie der FAU und dient zur Vorbereitung eines Geländepraktikums für MSc Studierende der beteiligten Universitäten im September/Oktober 2023.

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Geographische Informations Systeme - das klingt trocken. Wir zeigen die ästhetische Komponente davon. Hier entlang, bitte!

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Metalle der Schweren Seltenen Erden sind wichtige Bestandteile in Permanentmagneten von E-Motoren und Windrädern, optischen Displays, Festplattenlaufwerken und anderen High-Tech Produkten. Entdeckung von Fayalit als neuer potentieller Quelle für die Entdeckung neuer Seltenerd-Lagerstätten von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die Ergebnisse dieser Studie wurden jetzt in der Fachzeitschrift Geology publiziert (Doi: 10.1130/G48417.1).

Bettina Storch hat in ihrer Masterarbeit Laven vom Grabenrand des Terceira Rifts im Azoren Plateau geochemisch untersucht. Sie konnte zeigen, dass diese in mehr als 90 km Tiefe gebildet wurden und eher Vulkaniten der kontinentalen Kruste ähneln. Die Ergebnisse dieser Studie sind in der Zeitschrift Scientific Reports veröffentlicht.

Die Schiffsexpedition SO263 "Tongarift" mit einem internationalen Wissenschaftlerteam unter Leitung des Lehrstuhls für Endogene Geodynamik hat zur Halbzeit bereits ein stattliches Arsenal an Proben gesammelt. Auf unserer Blog-Seite finden Sie unter anderem eine Fotogalerie, die die Probennahme und Weiterverarbeitung an Bord zeigt. Darüberhinaus finden Sie Hintergrundinformation zur Expedition und Beiträge zu deren Verlauf. 

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Wüst und leer, das ist eine weit verbreitete Vorstellung über den Zustand des Meeresbodens. Das geologische Wissen über die Tiefen des Meeres ist heute noch lückenhaft. Gesteinsproben von Tiefseevulkanen machen es nun möglich, die grundlegenden Prozesse unseres Planeten besser zu verstehen. Dabei halten die Tiefseevulkane und die an ihnen vorkommenden Organismen immer wieder neue wissenschaftliche Überraschungen für uns bereit.

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